Die klassische
platonisch-aristotelische Tradition der Philosophie, zu der auch Thomas von Aquin
gezählt werden kann, geht von einer Hierarchie des Seienden aus. Damit ist
nicht nur gemeint, dass pflanzliche Lebewesen einen höheren Grad an Komplexität
aufweisen wie Mineralien, und dass diese Komplexität bei Tieren und beim
Menschen immer weiter zunimmt. Diese Auffassung wird auch von der
Evolutionstheorie geteilt. Eine Hierarchie des Seienden im Sinne der
klassischen Philosophie bezieht sich auch nicht auf die verschiedenen
akzidentellen Bestimmungen des Seienden, sondern auf das Sein. Was Platon und
Aristoteles und weitere Philosophen in dieser Tradition meinen, ist, dass ein
Mensch „seiender“ ist als eine Amsel und dass eine Amsel „seiender“ ist ein als
Regenwurm. Diese Hierarchie ist eine solche des Seins.
Es gibt Stufen der
Vollkommenheit des Seins eines Seienden. Eine solche Auffassung ist heute
praktisch kaum noch zu vermitteln, denn diese Auffassung kann nur verteidigt
werden vor dem Hintergrund eines analogen Seinsbegriffs. In der
Gegenwartsphilosophie allerdings wird ein analogen Seinsbegriff von keinem
einzigen mir bekannten Philosophen verteidigt, wenn man einmal von den neuen
Thomisten und analytischen Thomisten absieht. Aber selbst hier gibt es bekannte
analytische Thomisten, die einen analogen Seinsbegriff strikt ablehnen (z.B.
Christopher Martin oder Anthony Kenny). Auch die bekannten Vertreter des
Neoaristotelismus werden einen analogen Seinsbegriff nicht verteidigen. In der
Sekundärliteratur zu den Gottesbeweisen wird dieser Beweis weitgehend ignoriert
und zwar wohl deshalb, weil man einen analogen Seinsbegriff für mehr oder
weniger absurd hält (Ansgar Beckermann 2013, 67; Franz von Kutschera 1991,
16ff.) Der „vierte Weg“ des hl. Thomas von Aquin zum Beweis der Existenz Gottes
beruht nun aber auf genau dieser Voraussetzung und deshalb ist es heute sehr
schwer, wenn nicht gar unmöglich, diesen Gottesbeweis zu vermitteln. Ich will
es trotzdem versuchen, ohne allzu weit auszuholen um die Seinsanalogie zu
verteidigen, die, wie gesagt, die Voraussetzung dieses Gottesbeweises ist.
Lesen wir zunächst, was Thomas
selbst sagt:
Der vierte Weg geht aus von Seinsstufen (Seinsgraden), die wir in den
Dingen finden. Wir stellen nämlich fest, dass das eine mehr oder weniger gut,
wahr, edel ist als das andere. Ein Mehr oder Weniger wird aber von verschiedenen
Dingen nur insofern ausgesagt, als diese sich in verschiedenem Grade einem
Höchsten nähern. So ist dasjenige wärmer, was dem höchsten Grad der Wärme
näherkommt als ein anderes. Es gibt also etwas, das am meisten wahr, am meisten
gut, am meisten edel ist und damit im höchsten Grade Sein besitzt. Denn nach
Aristoteles ist das am meisten Wahre auch das am meisten Wirkliche. Was aber
innerhalb einer Gattung das Wesen der Gattung am reinsten verkörpert, ist die
Ursache alles dessen, was zur Gattung gehört, wie z.B. das Feuer nach
Aristoteles als das am meisten Warme die Ursache aller warmen Dinge ist. So
muss es auch etwas geben, das für alle Wesen Ursache ihres Seins, ihres
Gutseins und jedweder ihrer Seinsvollkommenheiten ist. Und dieses nennen wir Gott.
Der Text behauptet gleich zu
Beginn, dass es Seinsgrade gibt, dass also eine bestimmte Entität „seiender“
ist als eine andere. Obgleich Thomas zur Erläuterung ein physikalisches
Beispiel verwendet, dass nach modernen wissenschaftlicher Erkenntnis überholt
ist (es gibt keine absolute Wärme), spielt dies für den Beweis keine Rolle. Was
eigentlich mit „seiender“ gemeint ist, beruht nicht auf einer bestimmten
Eigenschaft eines Seienden, sondern auf dem Sein selbst. Dies wird durch die
Bezugnahme auf die Transzendentalienlehre in diesem Text deutlich. Thomas nennt
die Transzendentalien gut, wahr und edel (letztere ist im strengen Sinne keine
Transzendentalie). Transzendentalien sind Eigenschaften des Seins, d.h.
Bestimmungen des Seins, die mit dem Sein selbst immer schon mitgegeben sind und
mit dem Sein austauschbar sind. Dies bedeutet, dass alles Seiende ein Gutes
ist; das alles Seiende ein Wahres und ein Edles ist. „Wahr“ und „gut“ in diesem
ontologischen Sinne bedeutet eine
bestimmte Hinsicht auf das Seiende. In Hinsicht auf die Erkenntnis, den
Verstand, ist das Seiende ein Wahres. In Hinsicht auf den Willen ist das
Seiende ein Gutes. Wahr bedeutet in diesem Zusammenhang nicht die
erkenntnistheoretische Wahrheit, sondern die ontologische Wahrheit, d.h. die Offenheit,
- Heidegger übersetzt das griechische Wort für Wahrheit alétheia, mit Unverborgenheit – Erkennbarkeit, Intelligibilität des
Seienden, durch die es der menschlichen Erkenntnis überhaupt zugänglich wird.
Und diese Wahrheit des Seienden ist mit dem Sein des Seienden immer schon
mitgegeben, denn sonst wäre uns das Seiende verschlossen.
Thomas behauptet nun in seinem
vierten Weg, dass es etwas gibt, dass in diesem Sinne wahrer ist, als etwas
anderes; dass es etwas gibt, dass besser ist, als etwas anderes, eine höhere
Güte besitzt. Wenn es aber hinsichtlich der Wahrheit, der Gutheit und letztlich
des Seins solche Grade gibt, dann kann es diese nur geben, weil es etwas gibt,
an dem der Grad gemessen wird und dies muss etwas sein, das in im höchsten Grade wahr und gut ist. Das
im höchsten Grade wahre, gute, edle und Seiende ist aber Gott, der per definitionem das Wahre, das Gute,
das Edle und das Sein selbst ist.
Viele Interpreten dieses Gottesbeweises
verweisen auf die stark platonische Argumentation in diesem Beweis und es gibt
in der Tat wohl kaum eine andere Stelle im Werk des hl. Thomas, an der er eine
so starke platonische Argumentationsfigur verwendet. Doch das bedeutet nicht,
dass Thomas die Voraussetzungen des Platonismus teilt, denn damit wäre dieses
Argument ungültig. Wenn man das Wahre, Gute oder anderes als Universalien in
platonischen Sinne versteht, wären diese kausal unwirksam. Ideen im
platonischen Sinne können nicht kausal wirken, weil sie nicht Teil der
materiellen Welt sind. Thomas bezieht sich im obigen Argument aber ausdrücklich
auf die Kausalität, wenn er sagt: „Was aber innerhalb einer Gattung das Wesen
der Gattung am reinsten verkörpert, ist die Ursache alles dessen, was zur
Gattung gehört“. Dies kann nur dann der Fall sein, wenn dieses Wesen in den
realen Dingen instanziiert ist. Als Wesen in einem eigenen Reich der Ideen hat das
Wesen keine kausale Wirksamkeit. Die „Ideen“ des Guten, Wahren und Edlen sind
aber in Gott und zwar in vollkommenster Weise und Gott ist die Ursache aller
Dinge.
Auch wenn man
diese Argumentation akzeptiert, gibt es dennoch einen Einwand. Der Einwand
lautet: Warum sollte das Beste, das am meisten Wahre und Noble, dasselbe
Seiende sein? Das am meisten Gute oder Wahre könnten zwei verschiedene Seiende
sein und wenn man diese mit Gott identifiziert, dann hätte man zwei oder drei
Götter (Löffler 2013, 65). Allerdings trifft dieser Einwand nur unter der
Voraussetzung einer platonischen Metaphysik zu. Bei Thomas steht die
Transzendentalienlehre im Hintergrund dieses Arguments und demnach sind Gutheit
oder Wahrheit (wie auch andere Transzendentalien wie Einheit, Verschiedenheit,
Etwas) nur unterschiedliche Aspekte bzw. Hinsichten desselben Seins. Das
Seiende in Hinsicht auf die Erkenntnis ist das Wahrsein; das Seiende in
Hinsicht auf die Tätigkeit ist das Gutsein, denn alles Seiende strebt durch
seine Tätigkeit nach seiner Vervollkommnung. Und deshalb ist das am meisten
Wahre, Gute, Noble ein und dasselbe Seiende, nur in unterschiedlicher Hinsicht
betrachtet.
Wichtiger zur
Verteidigung dieses Gottesbeweises scheint mir aber die Verteidigung des
metaphysischen Hintergrundes zu sein, nämlich die Argumentation für den
analogen Seinsbegriff. Aus diesem folgt, dass es Seinsgrade gibt, dass ein Hund
gleichsam „seiender“ ist und damit „besser“ und „wahrer“ und „nobler“ als eine
Zecke. Sein kommt den Dingen, den Seienden, nicht in vollkommen gleicher, d.h.
univoker Weise zu, denn Sein (und damit auch die Transzendentalien) ist kein
Gattungsbegriff; Sein übersteigt alle Gattungen. Sein ist nach Auffassung von
Thomas ein analoger Begriff (vgl. Hüntelmann 2013, 11ff.). Substanzen haben
ebenso Sein wie Eigenschaften, aber Eigenschaften sind Eigenschaften von
Substanzen und sie haben deshalb ihr Sein aufgrund der Substanz, von der sie
Eigenschaften sind. Deshalb ist der Seinsgrad einer Eigenschaft niedriger als
der Seinsgrad der Substanz, weil Substanzen ihr Sein in sich haben, weil
Substanzen im Unterschied zu den Eigenschaften eine unabhängige Existenz
besitzen. Um ein anderes Beispiel zu nehmen: Menschen und Engel haben beide
Sein, aber Engel sind „seiender“ als Menschen, weil sie immateriell sind und
damit einfacher, d.h. nicht aus Form und Materie zusammengesetzt wie der
Mensch, und deshalb unsterblich, unzerstörbar. Und von hier aus kann man noch
einen Schritt weitergehen und sagen: die erschaffenen Dinge und Gott haben
beide Sein, aber während in geschaffenen Dingen Sein und Wesenheit real
verschieden sind (Hüntelmann 2013, 40ff.), ist
Gott sein Sein, d.h., Wesenheit und Sein sind bei Gott identisch; das Wesen
Gottes ist sein Sein. Die Art und Weise, in der jedes Seiende sein Sein
besitzt, ist analog der Art und Weise, in der die anderen Seienden ihr Sein
besitzen, und nicht identisch. Dies heißt, dass Substanzen einen höheren Seinsgrad
haben als Eigenschaften, Hunde einen höheren Seinsgrad als Zecken, Engel einen
höheren Seinsgrad als Menschen und Gott allein in vollem Sinne seiend ist, weil
alle Geschöpfe ihr Sein von Gott haben.
Die Theorien
der Transzendentalien, der Seinsanalogie und der Seinsgrade sind der
ontologische Hintergrund des vierten Weges, ohne den ein Verständnis des
thomistischen Arguments nicht möglich ist. Ich gestehe zu, dass damit enorme
philosophische Voraussetzungen verbunden sind, die heute von den meisten
Philosophen nicht geteilt werden und deshalb auch schwer nachvollziehbar sind.
Allerdings kann man für diese Voraussetzungen argumentieren, was
aristotelisch-thomistische Philosophen getan haben, um deutlich zu machen, dass
es gute Argumente für die Ontologie und Metaphysik des Aristoteles und des Thomas
von Aquin gibt (vgl. D. Oderberg 2007, 105ff., R. Hüntelmann 2013, 11ff.). Die
wichtigsten Argumente für einen analogen und gegen einen univoken Seinsbegriff
kann ich hier nur kurz andeuten.
Ein analoger
Begriff ist ein solcher, bei der verhältnismäßig gleichbedeutende Dinge unter
ein und denselben Begriff fallen. Doch diese Dinge sind nicht alle gleich, wie
bei univoken Begriffen, und sie sind auch nicht so verschieden, wie bei
äquivoken Begriffen. Man kann dies an einem Beispiel erläutern, das auch von
Aristoteles und Thomas von Aquin verwendet wird, um den Sinn eines analogen
Begriffs zu erläutern, nämlich den Begriff der „Gesundheit“. Wir bezeichnen ein
Müsli zum Frühstück, oder einen frischen Salat zum Mittagessen ebenso als
„gesund“ wie einen täglichen Spaziergang von dreißig Minuten oder einen
ausreichenden Schlaf von täglich acht Stunden. Wir bezeichnen aber auch eine
Person als „gesund“, die diese Ernährungs- und Bewegungsvorschriften einhält
und die über keinerlei Beschwerden klagt. In jedem dieser Fälle wird der
Begriff „gesund“ in einer etwas anderen Weise verwendet, obgleich allen etwas
Gemeinsames zukommt. Die Ernährung ist gesund, weil sie dem menschlichen Körper
zuträglich ist. Und die Bewegung ist gesund, weil sie den Körper fit hält und
vor verschiedenen Krankheiten bewahrt. In diesen Fällen bezieht sich der
Begriff „gesund“ letztlich auf die gesunde Person. Von dieser sagen wir nämlich
in einem eigentlichen Sinne, dass sie gesund ist, während die anderen
Bedeutungen von „gesund“ in Beziehung zur Gesundheit des Menschen stehen. In
einer ähnlichen Weise muss auch der Begriff „Sein“ oder „Seiendes“, bzw.
„Entität“ verstanden werden. Das Sein kommt allem was es gibt, ob Dingen im engeren
Sinne, oder deren Eigenschaften oder Beziehungen und selbst Gedanken und
Vorstellungen und bloß möglichen Dingen zu, aber nur in einer verhältnismäßig
gleichen Bedeutung.
Der Einwand
gegen einen analogen Seinsbegriff, der bereits seit Duns Scotus und seither bis
in die Gegenwart abgelehnt wird, lautet, dass Sein nichts anderes bedeutet als
existieren. Auch wenn die Unterschiede zwischen einem Hund, einer Zecke oder
einem Menschen ebenso wenig bestritten werden wie zwischen Substanz und
Akzidens, so gilt doch von allen diesen Dingen, dass sie existieren und dass
sie sich hinsichtlich der Existenz nicht unterscheiden. Alles was existiert,
fällt unter den Begriff der Existenz, der für Frege ein Begriff zweiter Ordnung
ist und nicht auf Dinge, sondern auf Begriffe angewendet wird. Diese
Argumentation ist so überzeugend, dass ihr kaum widersprochen wird. Alle
Unterschiede zwischen den verschiedenen Dingen beruhen auf den Dingen selbst.
Dass etwas eine Substanz, eine Eigenschaft oder eine Beziehung ist, oder dass
dieses Ding diese Wesenheit und jenes jene Wesenheit hat, unterscheidet sie
nicht hinsichtlich dessen, dass sie existieren. Hinsichtlich ihrer Existenz
sind alle diese Seienden gleich. Entweder etwas existiert, oder es existiert
nicht und wenn es existiert, dann hat es Existenz und unterscheidet sich
diesbezüglich nicht von irgendetwas anderem, das auch existiert.
Doch so
überzeugend diese Argumentation auch auf den ersten Blick erscheint, sie ist
meines Erachtens falsch. Dies lässt sich folgendermaßen deutlich machen. Wenn
wir von irgendeinem Ding, sagen wir von einem Karpfen, das Karpfensein
abziehen, abstrahieren, dann abstrahieren wir damit sämtliche Eigenschaften von
dem Karpfen, wie dessen Farbe oder Größe, den Ort, an dem er sich aufhält und
so weiter, und was nach dieser Abstraktion übrigbleibt ist das Wesen des
Karpfens, das allen Karpfen gemeinsam ist. Wollten wir diese Abstraktion nun
beim Sein anwenden, dann ginge dies ins Leere, weil das Sein heteronym ist. Das bedeutet, es gibt
substanzielles Sein, akzidentelles Sein, vollständiges Sein, unvollständiges
Sein, notwendiges Sein, kontingentes Sein, mögliches Sein, absolutes Sein,
relatives Sein, intrinsisches Sein, extrinsisches Sein und so weiter (siehe
Oderberg, 2007, 107).
Im Unterschied
zu den verschiedenen zufälligen Bestimmungen des Karpfens sind die Kennzeichen
des Seins als substanziell, akzidentell, vollständig, unvollständig und so
weiter nichts Nebensächliches, von dem man, wie beim Karpfen, absehen könnte um
zu einem reinen, univoken Begriff des Seins zu kommen. Für jede Art des Seins
ist es wesentlich, in welcher Weise sich das Sein selbst manifestiert. Dies
bedeutet, dass kontingentes Sein wesentlich
kontingent ist, dass akzidentelles Sein wesentlich
akzidentell ist und dass substanzielles Sein wesentlich substanziell ist. Wenn wir diese wesentlichen Merkmale
abziehen um zu einem Sein an sich zu gelangen, dann begehen wir einen sowohl
metaphysischen als auch begrifflichen Fehler. Wir abstrahieren dann nämlich
etwas, was gerade wesentlich für diese Art des Seins ist. Dies ist das
wichtigste Argument, das für einen analogen Seinsbegriff spricht. (R.
Hüntelmann 2013, 13f.).
Wer diese
Argumente akzeptiert, der kann auch den „vierten Weg“ des hl. Thomas zum Beweis
der Existenz Gottes akzeptieren. Dann ist dieser Beweis sogar besonders
überzeugend, auch wegen seiner Einfachheit. Jede Hierarchie, in der wir etwas
als besser oder wahrer oder seiender bezeichnen, kann es nur geben, wenn es ein
Maß gibt, an dem es gemessen wird. Das im höchsten Maße Seiende, Gute und Wahre
aber ist Gott.
Literaturhinweise
Beckermann, Ansgar (2013): Glaube. Reihe: Grundthemen Philosophie.
Berlin, Boston: De Gruyter.
Hüntelmann, Rafael (2013):
Grundkurs Philosophie II. Metaphysik. Heusenstamm: editiones scholasticae.
Hüntelmann, Rafael (2016):
Grundkurs Philosophie V. Die Existenz Gottes. Neunkirchen-Seelscheid: editiones
scholasticae.
Löffler, Winfried (22013):
Einführung in die Religionsphilosophie.
Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Oderberg,
David S. (2007) Real Essentialism,
New York and London: Routledge.
Thomas von Aquin (31996):
Die Gottesbeweise in der Summe gegen
die Heiden und der Summe der
Theologie. Lateinisch – Deutsch. Hrsg. von Horst Seidl, Hamburg: Felix Meiner.
Kenny, Anthony (1969): The Five Ways: St. Thomas Aquinas’ Proofs of
God’s Existence. London: Routledge.
Kutschera, Franz von
(1991): Vernunft und Glaube. Berlin:
De Gruyter.
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