Im Folgenden veröffentliche ich in mehreren Teilen ein Beitrag über die aktuellen Entwicklungen in der aristotelisch-thomistischen Philosophie, der kürzlich in einem Sonderheft der Zeitschrift „DIVINITAS. Rivista Internazionale di Ricerca e di Critica Teologica“ erscheinen ist. Der Beitrag passt sehr gut zu meinem Blog, da er die „Neue Scholastik im 21. Jahrhundert“ perfekt darstellt und zusammenfasst. Der Beitrag hat im Druck allerdings 16 Seiten, so dass ich ihn in verschiedene Teile aufteilen muss. Hier nun der erste Teil dieses Artikels.
ARISTOTELISCH-THOMISTISCHE PHILOSOPHIE IM 21. JAHRHUNDERT
Von Rafael Hüntelmann
Diskussion einiger Kernthemen neuerer Thomisten
Die eher klassisch gesinnten neuen Thomisten beschäftigen sich naturgemäß eher mit den Themenbereichen, die auch im Mittelpunkt der Philosophie des hl. Thomas stehen. Dies sind die Metaphysik, die Naturphilosophie und die philosophische Psychologie, von der in der Gegenwartsphilosophie nur noch die Philosophie des Geistes übriggeblieben ist. Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich ausschließlich mit dem Verhältnis von Leib und Seele. David Oderberg, der vor einigen Jahren auf die Liste der 50 einflussreichsten Philosophen aufgenommen wurde1, hat zu zahlreichen Themen publiziert, die aber alle vor einem ontologischen Hintergrund behandelt werden. Neben Einführungsschriften zur Ethik (Oderberg 2000[a], 2000[b]) ist Oderberg besonders durch sein Buch Real Essentialism (2007) bekannt geworden, in dem er eine vollständige Metaphysik auf thomistischer Grundlage vorstellt und sich dabei gegen die sogenannten Neuen Essentialisten wendet. Schon in der Einleitung betont Oderberg, dass man nicht einen bestimmten Teil aus der thomistischen Philosophie herauslösen kann und alles andere unberücksichtigt lässt. Die verschiedenen Begriffe und Theorien bilden eine Einheit und können nur als Ganzes verteidigt werden. „The doctrine of substantial forms is but no part of a system of logically related concepts, principles, and distinctions; to lose one is to lose all. Form and matter; species and genus; dichotomous classification; act and potency; properties and accidents; even the dreaded doctrine of prime matter – these are all part and parcel of the hylomorphic system, and together they provide a coherent and eminently plausible framework for understanding the essence of things.” (xi). Auf dieser Grundlage entwickelt Oderberg in Auseinandersetzung mit verschiedenen Neuen Essentialisten (Kit Fine, Brian Ellis u.a.), deren Theorie die These verteidigt, dass „some common terms are rigid designators“, (Klima 2002, 175) und in Auseinandersetzung mit den wichtigsten antiessentialistischen Argumenten, eine Ontologie der Wesenheiten, die weitgehend der Philosophie Thomas von Aquin entspricht, was von Oderberg auch selbst betont wird. Für klassische, historisch-orientierte Thomisten dürften einige Begriffe Oderbergs gewöhnungsbedürftig sein, was vor allem der Debatte mit der Gegenwartsphilosophie geschuldet ist. Eine solche Kritik bezieht sich z.B. auf das erweiterte Verständnis von Wesenheiten. Oderberg behauptet, dass alle Entitäten eine Wesenheit haben, während die aristotelisch-scholastische Tradition Wesenheiten nur Substanzen zuspricht. Allerdings macht auch Oderberg eine klare Unterscheidung zwischen Substanzen, Artefakten und anderen Entitäten und er macht deutlich, dass Artefakte nur in einem analogen Sinne „Wesenheiten“ haben. Er verwendet den Begriff der Wesenheit etwa in dem Sinne, wie man früher in der deutschsprachigen scholastischen Philosophie von „Sosein“ gesprochen hat, ein Begriff, der im englischen nicht zur Verfügung steht. Auch in einem anderen Punkt unterscheidet sich Oderberg von Thomas von Aquin, nämlich in der Frage der Individuation, wo er eine Synthese aus der thomistischen und der scotistischen Theorie versucht, der man nicht zustimmen muss.
Eine wirklich große Hilfe in der Auseinandersetzung mit der Gegenwartsphilosophie stellt m.E. die Kritik Oderbergs am sogenannten Neuen Essentialismus und ganz besonders die Kritik am Antiessentialismus dar, der auf die
Spätscholastik und die frühe Neuzeit zurückgeht, und bis heute die Gegenwartsphilosophie fast durchgehend beherrscht. Oderberg setzt sich hier besonders mit der
vorherrschenden empiristischen Kritik am Essentialismus auseinander, insbesondere mit W.V.O. Quine, aber auch mit Karl Popper und Wittgenstein und verteidigt gegen diese Positionen, aber
auch gegen die Theorien der Neuen Essentialisten einen objektiven, realistischen Begriff der Wesenheiten, die er als für den Menschen erkennbar hält.
In diesem Jahr ist ein weiteres Buch von David Oderberg erschienen mit dem Titel The Metaphysics of Good and Evil (2020), in dem er den metaphysischen Hintergrund der Ethik darstellt
und dabei eine hervorragende
und sehr differenzierte Analyse der Privation vorstellt, die deutlich über das hinausgeht, was in der scholastischen Tradition dazu
bisher veröffentlicht
wurde.
Ein weiterer Philosoph, der oftmals unter dem Titel „analytischer Thomist“ eingeordnet wird, obwohl er sich dagegen wehrt, ist Edward Feser. Im Unterschied zu Oderberg, der besonders in philosophischen Fachkreisen Beachtung findet, wendet sich Feser an ein breites Publikum mit einem Internetblog und zahlreichen Publikationen, die sich besonders an philosophisch interessierte Laien wenden. Besonders das Philosophieblog2 Fesers hat eine sehr große Leserschaft und wurde von verschiedener Seite als eines der besten Philosophieblogs der USA gelobt. Feser tritt darüber hinaus in verschiedenen Radiosendungen auf und schreibt für populäre Zeitschriften in den USA. Noch deutlicher als Oderberg verteidigt Feser eine klare und eindeutig thomistische Philosophie und scheut sich auch nicht, die Theologie des Aquinaten gegen liberale und modernistische Auffassungen zu verteidigen. In seinem Blog äußert er sich auch zu verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Themen, aber stets vor dem Hintergrund einer aristotelisch-thomistischen Philosophie.
Seine Buchveröffentlichungen decken unterschiedlichste Themenbereiche der
Philosophie ab, er scheint
aber besonders an Naturphilosophie interessiert zu sein, die von zwei zentralen Werken thematisiert wird (2014, 2019). In seinem Buch Scholastic Metaphysics. A Contemporary Introduction (2014) wendet er sich zunächst gegen den insbesondere in der analytischen Philosophie vorherrschenden Szientismus, dem er eine Selbstwidersprüchlichkeit nachweist und
erläutert dann die thomistischen Grundbegriffe und Theorien von Akt
und Potenz, die sich daraus ergebende, und für die Naturphilosophie grundlegende Theorie der Kausalität, und wendet sich schließlich den Begriffen der Substanz, der Wesenheit und der Existenz zu.
Das Buch ist so geschrieben, dass es sowohl von professionellen Philosophen als auch von philosophisch gebildeten Laien mit Gewinn gelesen werden kann. Es handelt sich, wie bei fast allen Büchern Edward Fesers,
um ein systematisches Werk, das den Leser nicht mit unterschiedlichen Interpretationen Thomas von Aquins belastet, sondern dessen Philosophie
so verwendet, als sei es eine aktuelle philosophische Theorie. Damit steht es in der besten Tradition der Neuscholastik. Kennzeichnend für Feser
ist die ständige Auseinandersetzung mit der
Gegenwartsphilosophie. In jedem Punkt berücksichtigt er die neueren Theorien in der Philosophie und setzt sich kritisch, auf der Grundlage der aristotelisch-thomistischen Philosophie mit ihnen auseinander. Dadurch bekommen seine Schriften den Charakter von lebendigen thomistischen Disputationen.
In seinem letzten und bisher umfangreichsten Buch (515 Seiten) aus dem Jahre 2019 Aristotle’s Revenge. The Metaphysical Foundations of Physical and Biological Science geht es dann auch schon im Titel des Buches um Naturphilosophie. Das Buch beginnt mit einer Auseinandersetzung zwischen zwei grundverschiedenen Naturphilosophien, der neuzeitlich-mechanistischen Philosophie und der aristotelischen Naturphilosophie. In einem kurzen Abriss wird die aristotelisch-thomistische Theorie von Akt und Potenz, die Theorie des Hylemorphismus, die Begriffe von Begrenzung und Veränderung, die aristotelische Theorie der vier Ursachen und der Begriff des Lebewesens erläutert und mit der neuzeitlichen, mechanistischen Philosophie kontrastiert. Im zweiten Kapitel behandelt Feser die wissenschaftliche Methodik und im 3. Kapitel die Frage nach der Realität der Wissenschaft und der Naturgesetze. Sehr ausführlich geht es dann auf über 100 Seiten um Raum, Zeit und Bewegung. Im Kapitel The Philosophy of Matter geht Feser u.a. auf die moderne Physik und Chemie ein, insbesondere auch auf die Quantentheorie und er macht deutlich, dass die modernen Wissenschaften der aristotelisch- thomistischen Philosophie nicht nur in keiner Weise widerspricht, sondern dass diese Philosophie die moderne Naturwissenschaft sogar verständlicher machen kann. Im letzten Kapitel behandelt Feser dann die belebte Natur, wobei er auch hier auf neuere wissenschaftliche Erkenntnisse der Genetik und Evolutionstheorie eingeht. Sehr kritisch hat sich Feser nicht nur in diesem Buch, sondern auch an verschiedenen anderen Stellen gegenüber der sogenannten „Intelligent Design Theorie“ geäußert, die er zu Recht als unvereinbar mit einer aristotelisch-thomistischen Philosophie zurückweist und zwar nicht nur wegen des deistischen Gottesbegriff den diese Theorie voraussetzt.
Abschließend noch einige Worte zu einem jungen amerikanischen Thomisten, der bereits mit einigen Büchern und Aufsätzen zur klassischen Naturrechtsethik von sich Reden gemacht hat (2010, 2013, 2015) und der kürzlich eine philosophische Psychologie auf thomistischer Grundlage geschrieben hat (2018), die inzwischen auch in deutscher Übersetzung vorliegt (2020). Seit dem Ende der Neuscholastik in den 1960er Jahren hat es meines Wissen keine systematische Publikation zur thomistischen Psychologie mehr gegeben und soweit ich das beurteilen kann, hat es auch nie eine bessere und verständlichere Einführung in dieses Thema gegeben. Im Unterschied zu den vorgenannten Philosophen sieht sich Jensen weniger dem Risiko ausgesetzt unter den Begriff der „analytischen Thomisten“ eingeordnet zu werden, was unter anderem auch daran liegen könnte, dass er stärker an den Texten des hl. Thomas orientiert ist.
Die thomistische Psychologie Jensens
(deutscher Titel: Die menschliche Person. Eine thomistische Psychologie für Anfänger), beginnt mit der Theorie der sinnlichen Erkenntnis. Die Bedeutung der Sinnlichkeit wurde seit Beginn der Neuzeit sowohl von Rationalisten als auch von Empiristen für die Frage nach gewisser Erkenntnis in Frage gestellt. Daher folgt ein Kapitel über den neuzeitlichen Skeptizismus, in dem Jensen unter anderem deutlich
macht, dass dieser auf einem falschen Verständnis der sinnlichen
Erkenntnis beruht. Nach Thomas von Aquin ist die sinnliche
Erkenntnis absolut
gewiss, wenn die üblichen Bedingungen erfüllt sind (z.B. Lichtverhältnisse, gesunde Sinnesorgane etc.). Im Kapitel 4 geht es dann um die für Thomas wichtige Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Sinnen und im
nächsten Kapitel um die Emotionen, bzw. die
Begehrungsvermögen, wie Angst und Zorn.
Der Hintergrund der neuzeitlichen Philosophie ist eine atomistisch- mechanistische Philosophie, deren Grundlagen und Fehler Jensen in den beiden folgenden Kapiteln analysiert. Die Folgen einer solchen
Philosophie sind die bis heute anhaltenden Debatten
in der Philosophie des Geistes über eine rein materialistische Erklärung des Mentalen oder eine dualistische Theorie, wie sie sich bereits bei René Descartes findet. Im Gegensatz
dazu ist die thomistische Theorie über das Verhältnis von Leib und Seele weder materialistisch
noch dualistisch. Der Hylemorphismus, also die
Theorie von Form und Materie bzw. deren Grundlage, die Akt-Potenz-Theorie, kann als ein mittlerer Weg zwischen Dualismus und Materialismus verstanden werden. Jensen erläutert diese Theorie im 8. Kapitel.
Ab dem 6. Kapitel geht es dann um die rationale Erkenntnis. Zunächst diskutiert Jensen das Problem der Universalien, das im Hintergrund der Debatten über Materialismus und Dualismus wirksam ist. Auch hier folgt die aristotelisch-thomistische Philosophie einer mittleren Linie zwischen radikalem Universalienrealismus und einer nominalistischen Ablehnung von Universalien. Da die Vernunft abstrakte Entitäten, wie man heute sagt, durch das rationale Vermögen der Abstraktion erfasst und in Begriffe formt, die mit- einander verbunden Aussagen bilden, aus denen sich logisch weitere Urteile ableiten lassen, ist Jensen bei dem allein für Menschen charakteristischen Vermögen, der Vernunft angekommen. Er macht deutlich, dass es nicht nur quantitative Unterschiede zwischen menschlicher und tierischer Erkenntnis gibt, wie heute oftmals behauptet wird, sondern dass der Unterschied zwischen sinnlicher Erfassung von partikulären Entitäten und der Abstraktion einen Wesensunterschied darstellt. Jensen behandelt daher ausführlich empirische Untersuchungen und Experimente mit Tieren, die belegen sollen, dass Tiere rational erkennen können.
Nach einem Kapitel über die Frage der
Unsterblichkeit des menschlichen Geistes wendet sich der junge Philosoph
abschließend der thomistischen Theorie der Freiheit,
des freien Willens und vor allem der Theorie
des Willens zu. Das letzte
Kapitel behandelt die Ziele und Zwecke des Menschen. „Sinn oder Zweck impliziert, dass es ein Ziel des Lebens gibt. Der Zweck eines Messers ist es,
zu schneiden, und der
Zweck eines Auges ist es, zu sehen. Diese Dinge haben
insofern einen Zweck, als
sie ein Ziel haben,
auf das sie gerichtet sind. Ebenso
hat unser Leben insofern einen
Zweck, als es irgendein Ziel hat.“ Wer dieses letzte Ziel des Menschen, den Zweck seines Lebens bestreitet, für den bleibt nur eine vollkommen
sinnlose Welt bloßer Zufälle. Jensen zeigt die Inkonsistenz einer solchen Auffassung auf, aber auch, dass wir uns die Zwecke und Ziele nur bedingt selbst setzen können. Der letzte Zweck, der Sinn unseres Lebens, muss ein empfangener sein. „Was ist dieser Zweck? Letztlich, so meint Thomas,
besteht der menschliche Zweck darin, Gott zu erkennen (ST, I-II, q. 3.a.8). Indem wir Gott erkennen, haben wir Anteil an seinem Wohl, sowohl weil wir wie er, in der Lage sind, ihn zu erkennen, als auch weil wir ihn gerade im Akt des Erkennens erfassen. Wenn wir einen Baum erkennen, fangen
wir den Baum in gewisser
Weise in unserem
Geist ein; ebenso erreichen wir, wenn wir Gott erkennen,
ihn auf eine begrenzte Weise.“ (278).
Ausblick
Sicherlich wird der neue Thomismus nicht zum Mainstream in der Gegenwartsphilosophie werden. Aber gerade im letzten Jahrzehnt ist ein deutlich gewachsenes Interesse an der Philosophie des Aquinaten aber auch an der Philosophie des Aristoteles zu erkennen. Ich vermute, dass dieses Interesse, das bislang noch vorwiegend auf den angelsächsischen Raum begrenzt ist, weiter zunehmen wird und auch die deutschsprachigen Länder erreichen wird. Zumindest bleibt zu hoffen, dass sich die Gegenwartsphilosophie mit Thomas von Aquin auseinandersetzt, was einen Gewinn für die philosophische Forschung darstellt und wovon auch die Thomisten profitieren könnten. Seit vielen Jahrzehnten fehlt eine solche Auseinandersetzung, einerseits, weil es kaum noch Vertreter einer aristotelisch-thomistischen Philosophie gab (mit Ausnahme von philosophiehistorischen Studien) und andererseits weil es in Lehre und Forschung der Gegenwartsphilosophie kaum noch Kenntnisse über die thomistische Philosophie gibt. Zahlreiche kritische Anmerkungen zu Thomas von Aquin aber auch zu Aristoteles, sofern sich diese in der systematischen Gegenwartsphilosophie überhaupt finden, beruhen nicht selten auf gravierenden Missverständnissen. Aber auch aristotelisch-thomistische Philosophen zeigten in der Vergangenheit oft ein nur oberflächliches Verständnis der Gegenwartsphilosophie, was für eine Auseinandersetzung nicht besonders förderlich war.
Im Unterschied zu vielen gegenwärtig diskutierten philosophischen Ansätzen und Theorien bietet die aristotelisch-thomistische Philosophie eine umfassende philosophische
Gesamttheorie, die dennoch kein geschlossenes System darstellt. Viele Philosophen der Gegenwart forschen heute oftmals ein Leben lang auf einem oder zwei verschiedenen philosophischen Themenbereichen, sehen aber nicht den Zusammenhang ihrer Theorien zu anderen philosophischen Gebieten.
So lässt sich z.B.
kein einziges philosophisches Gebiet ohne ontologische Grundlagen bearbeiten. Philosophische Theorien haben oftmals
einen holistischen Charakter
und greifen ineinander. Hier bietet die aristotelisch-thomistische Philosophie ein Musterbeispiel für eine konsistente Gesamttheorie der Philosophie, die aber zugleich durch neue Fragestellungen und Probleme erweitert werden
kann. Deshalb ist
die aristotelisch-thomistische Philosophie keineswegs bloß von historischem Interesse. Wenn eine philosophische Theorie wahr ist, dann es ist völlig egal wie alt
sie ist. Ob eine Theorie wahr ist, zeigt sich in der Philosophie aber nur in der Auseinandersetzung
mit anderen philosophischen Theorien.
Anmerkungen
Verwendete Literatur
Anscombe, Elizabeth (1958): Modern Moral Philosophy. In: Philosophy Vol. 33, No. 124 (Jan., 1958), pp. 1-19.
Feser, Edward (2014): Scholastic Metaphysics. A Contemporary Introduction, Heu- senstamm (editiones scholasticae).
Feser, Edward (2019): Aristotle’s
Revenge. The Metaphysical
Foundations of
Physical and Biological Science, Neunkirchen-Seelscheid (editiones scholasticae).
Hähnel,
Martin (2019): Aktueller Neoaristotelismus. In: Information Philosophie, März 2019, S. 22-33.
Haldane, John (Ed.) (2002): Mind, Metaphysics, and Value in the Thomistic and Analytical Tradition, Notre Dame, IN (Notre Dame University Press).
Brock, Stephen L.
(2006): G.E.M. Anscombe and Thomas Aquinas on Necessity and Contradiction in Temporal Events, in: Paterson,
Craig; Pugh, Matthew S. (2006): Analytical Thomism. Traditions in Dialog, pp. 283-302.
Jensen, Stephen (2010): Good and Evil Actions. A Journey Through Saint Thomas Aquinas, Washington D.C. (The Catholic of America Press).
Jensen, Stephen (2013): Living the Good Life a Beginner’s Thomistic Ethics, Wash- ington D.C. (The Catholic of America Press).
Jensen, Stephen (2015): Knowing the Natural Law. From Percepts and Inclinations to Reriving Oughts, Washington D.C. (The Catholic of America Press).
Meixner, Uwe und Barbara Vetter: Was heißt es, Metaphysik zu
naturalisieren?; in:
Information Philosophie, Heft 2/2020, S. 26
Jensen, Stephen (2020): Die menschliche Person. Eine thomistische Psychologie für Anfänger, Neunkirchen-Seelscheid
(editiones scholasticae).
Oderberg, David S. (2000a): Moral Theory. A Non-Consequentialist Approach, Malden, Oxford (Blackwell).
Oderberg, David S. (2000b): Applied Ethics. A Non-Consequentialist Approach, Malden, Oxford (Blackwell).
Oderberg, David S. (2007):
Real Essentialism, New York and London (Routledge).
Oderberg, David S. (2020): The Metaphysics of Good and Evil, New York and London (Routledge).
Klima, Gyula (2002): Contemporary “Essentialism” vs. Aristotelian Essentialism, in: Haldane, John (2002): Mind, Metaphysics, and Value in the Thomistic and Analytical Tradition, Notre Dame,
IN (Notre Dame University Press),
pp. 175-194.
Kleine Auswahl von Büchern neuerer Thomisten
Brock, Stephen L. (2016): The Philosophy of Saint Thomas Aquinas. A Sketch; Cambridge (James Clarke & Co.).
Brower, Jeffrey E. (2014): Aquinas’s Ontology of the Material World. Change, Hylomorphism, & Material Objects; Oxford (Oxford University Press).
Davies, Brian (Ed.)
(2002): Thomas Aquinas.
Contemporary Philosophical Perspectives; Oxford (Oxford University Press).
Davies, Brian; Stump, Eleonore (eds.) (2012): The Oxford Handbook of Aquinas; Oxford (Oxford University Press).
Davies, Brian (2014): Thomas Aquinas’s Summa Theologiae. A Guide & Com- mentary; Oxford (Oxford University Press).
Feser, Edward (2005): Philosophy of Mind. Beginners Guides; Oxford (Oneworld Publications).
Feser, Edward (2008): The Last Superstition. A Refutation of the New Atheism; South Bend (St. Augustine’s Press). Deutsch (2012): Der letzte Aberglaube. Eine philosophische Kritik des Neuen Atheismus; Heusenstamm (editiones scholasticae).
Feser, Edward (2009): Aquinas. Beginners Guides; Oxford (Oneworld Publica- tions). Deutsch (2019): Philosophie des Geistes. Für Einsteiger; Neunkirchen- Seelscheid (editiones scholasticae).
Feser, Edward (Ed.) (2013): Aristotle on Method and Metaphysics; New York (Palgrave Macmillan).
Feser, Edward (2017): Five Proofs of the Existence of God. Aristotle, Plotinus, Augustine, Aquinas, Leibniz; San Francisco (Ignatius Press). Deutsch (2018): Fünf Gottesbeweise. Aristoteles, Plotin, Augustinus, Thomas von Aquin, Leibniz; Neunkirchen-Seelscheid (editiones scholasticae).
Haldane, John (Ed.) (2002): Mind, Metaphysics and Value in the Thomistic and Analytic Tradition; Notre Dame (Notre Dame University Press).
Hüntelmann, Rafael; Hattler, Johannes
(Eds.) (2014): New Scholasticism Meets Analytic Philosophy; Heusenstamm (editiones scholasticae).
Kerr, Fergus (2002): After Aquinas. Versions of Thomism; Malden, Oxford, Victoria (Blackwell).
Kerr, Gaven (2015): Aquinas’s Way to God. The Proof in De Ente et Essentia, Oxford (Oxford University Press).
Kerr, Gaven (2019): Aquinas and the Metaphysics of Creation; Oxford (Oxford University Press).
Klima, Gyula (2009): John Buridan; Oxford (Oxford University Press). Kretzmann, Norman; Stump, Eleonore (122005): The Cambridge Companion to Aquinas; Cambridge (Cambridge University Press).
Novak, Lukas; Novotny, Daniel D.; Sousedik, Prokop; Svoboda, David (Eds.) (2012): Metaphysics: Aristotelian, Scholastic, Analytic. Frankfurt,
Paris, Lancaster, New Brunswick (Ontos Verlag).
Sevier, Christopher Scott (2015): Aquinas on Beauty; Lanham, Boulder, New York, London (Lexington Books).
Stump, Eleonore (2003): Aquinas; Oxford (Oxford University Press).
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